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Über uns

Vom Ruhrgebiet nach Rheinhessen, von Bier zu Wein….

Im Ruhrgebiet aufgewachsen hat es mich mit meinen Eltern als Jugendliche nach Rheinhessen verschlagen. Bis dahin wusste ich noch nicht mal wie Wein überhaupt hergestellt wird und das es so etwas wie Weinreben gibt! In Rheinhessen angekommen, habe ich schnell die Rheinhessische Lebensart lieben gelernt.. herzlich, offen, immer was gutes zum Essen und mindestens mal einen Schoppen auf den Tisch… Trotzdem wäre ich damals nie auf die Idee gekommen selber Winzerin zu werden, so machte ich erst einmal eine Ausbildung als Industriekauffrau, wusste aber das ich auf jeden Fall noch studieren wollte… Ich ging schon während der Schule immer bei einem befreundeten Winzer mit in die Weinberge helfen, doch dass es auch möglich ist ohne Familienbetrieb diesen Beruf erlernen war für mich damals nicht selbstverständlich! Für mich stand jedoch fest, das ist mein Traumberuf. So nahm ich meinen Mut zusammen machte meine Ausbildung zur Winzerin und ging nach Geisenheim um Weinbau und Oenologie zu studieren.

Unsere Produkte

HERSTELLUNG Ich habe das große Glück, dass ich meinen Wein in Biebelsheim bei dem Weingut Johanninger herstellen kann und von Ihnen auch die Weinberge mit den benötigten Trauben dazu bekomme. Dafür bin ich sehr dankbar, denn für so eine Zusammenarbeit, muss die Sympathie, die Einstellung und die Philosophie zusammenpassen. Nicht jeder Kellermeister, lässt einfach so jemanden in seinem Keller „rumwerkeln“. Das funktioniert nur durch gegenseitiges Vertrauen. Die Herstellung ist für mich ein Zusammenspiel aus Terroir, Handwerk und Genuss! TERROIR Terroir umschreibt nicht nur den Boden, sondern verbindet den Boden, das Klima, das Kleinklima, die Geschichte und den Winzer miteinander in einem Wort. Für mich, mit die wichtigsten Einflüsse in meiner Philosophie. Der Boden prägt den Wein, das Klima ist entscheidend für die Entwicklung und die Reife, jeder einzelne Weinberg hat sein eigenes kleines Klima, sprich andere Windeinflüsse oder andere Sonnenbestrahlung, die Geschichte – schon vor vielen Jahren wurde genau herausgefunden, auf welchen Lagen Wein angepflanzt oder auf welchen eher Getreide gedeihen konnte und zu guter letzt der Winzer, der mit seiner Arbeit und seinem Wissen den Weinberg pflegt und mit seiner eigenen Geschichte den Wein prägt. Der erste Grundsatz in meiner Ausbildung zu Winzerin, den ich gelernt habe war, was der Winzer im Weinberg versäumt, zu wenig oder zu viel macht, kann man im Keller nicht wieder gut machen. Hinter diesem Leitsatz stehe ich! Wein ist ein Naturprodukt und man muss mit der Natur zusammenarbeiten und sie respektieren, denn ohne sie, kann selbst der bester Winzer keinen Wein herstellen. HANDWERK Auch wenn Wein für mich ein Naturprodukt ist, ist das Handwerk für den Wein und die Qualität eine ebenso wichtige Eigenschaft. Das ganze Jahr über ist man als Winzer mit seinen Weinbergen beschäftigt und muss sich schon mit dem Rebschnitt im Winter überlegen, in welche Richtung man mit seinen Weinen gehen möchte und danach die gesamte Arbeit in den Weinbergen ausrichten! Hat man im Weinberg gute Vorarbeit geleistet, sind für die Kellerarbeit die Weichen gestellt und es geht nur noch ans „Finetuning“. Passion, Know-how und Reinheit sind hier die obersten Massstäbe. Neue Technologien verbunden mit Tradition, das ist für mich maßgeblich wichtig für das Winzer-Handwerk… Nie still stehen und sich immer weiterbilden… GENUSS Und zum Schluss, das wirklich wichtige für den Kunden – es muss schmecken! Da bringt einen größte fachliche Know-how und das komplexe Erklären von Wein mit tausend Fachwörtern auch nicht weiter, wenn der Wein nicht einfach schmecken kann! Für jeden Anders und doch für jeden gut und mit dieser Vorstellung bin ich auch an meine beiden Weine gegangen! Zwei Weißweine, die ihr gesamtes rebsortentypisches Potential zeigen, aber trotzdem einfach nur Spaß machen und Lust auf mehr! Denn Wein ist zum genießen gemacht!
VERSCHNITTSCHE

VERSCHNITTSCHE

Fröhlich, frech und gut gelaunt! Verschnittsche aus Müller-Thurgau, Silvaner und Sauvignon! Fruchtig, frisch und mit dem gewissen Etwas das Lust auf mehr macht!
Genauso, wie es sein soll!
Verschnittsche ist einfach ein Wein zum glücklich machen, das Verschnittsche denkt nicht viel nach, ist immer gut gelaunt und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht!

MÜLLER-THURGAU

MÜLLER-THURGAU

mmer noch unterschätzt zeigt dieser Müller einfach was er kann! Ungeschminkt und trotzdem verdammt sexy! Maischestandzeit, und dann Schönheitsschlaf auf der Hefe haben ihm gut getan… Kräftig, würzig, aber auch verdammt fruchtig – Mango und Maracuja tanzen auf der Zunge um die Wette! Hervorragender Trinkfluss und trotzdem eine ordentliche Substanz dahinter!
Müller wie er für mich sein muss!!!

GRAUBURGUNDER

GRAUBURGUNDER

Der Grauburgunder! Ein voluminöser Burgunder, welcher sein volles Aromenspektrum präsentiert. Das lange Hefelager, bis zum zur Füllung gibt dem Wein seinen Schmelz. Ausdrucksstark, elegant und mineralisch. Schon beim ersten Schluck wird man verzaubert und möchte mehr…

ORANGE AMPHORE EMOTION

ORANGE AMPHORE EMOTION

Angelina ist selber eigentlich gar kein großer Fan von Orange Weinen oder von dem Wort Naturwein, schließlich entspringt jeder Wein aus der Natur. Neugierig ist sie aber trotzdem was man aus den Amphoren und vor allem aus ihrer Rebsorte Müller-Thurgau rausholen kann. Die selben Trauben, selber Lesevorgang wie der „Naturwein“ wurden von ihr zur Maischegärung in die Amphore gelegt. Nach der Gärung wurden die Trauben schonend abgepresst und der Wein wurde wieder zurück in die Amphore gefüllt. Bis zur Füllung, auch wieder ohne Schwefel und unfiltriert konnte er dort noch einmal 10 Monate ruhen. Dieser Orange ist überhaupt nicht aufdringlich oder macht einen nach dem ersten Glas schon müde. Er ist wiedererwartend frisch und fruchtig, hat sehr viel „Grip“ und zeigt das Orange auch sehr „sauber“ geht.

CHARDONNAY FUMÉ

CHARDONNAY FUMÉ

Liebe auf den ersten Schluck! Erst sorgfältige Handlese, dann nach dem entrappen 36 Stunden Maischstandzeit, bis der Most nach dem schonenden Pressvorgang in verschiedene Barriques kam um spontan zu vergären. Da Angelina’s Handschrift immer sehr geradlinig und elegant ist, wurden hier bewusst nur Barriques aus 2. und 3. Belegung ausgewählt, da auf keinen Fall eine Holznote im Vordergrund stehen soll. Nach der Gärung hat der Chardonnay noch 12 Monate Zeit auf seiner Hefe bekommen und ist so zu einem vollmundigen, ausdrucksstarken Wein geworden, der nix an Frucht und Trinkfluss eingebüßt hat. Man verliebt sich beim ersten Schluck und kann dann gar nicht genug davon bekommen.

SAUVIGNON BLANC FUMÉ

SAUVIGNON BLANC FUMÉ

Elegant, filigran und doch so viel Kraft. Vom Stil erinnert dieser Sauvignon blanc viel mehr an einen Sancerre, als an einen deutschen Sauvignon blanc. Mit der Hand gelesen, sind nur die besten Trauben ausgewählt worden. Nach dem entrappen und einer Maischestandzeit von 36 Stunden, ist der Most zur spontanen Gärung in einen Edelstahltank gekommen. Langsam und sehr kontrolliert vergoren, um danach 12 Monate auf der Hefe ruhen zu können. Dieses Lagehefelager gibt dem Wein unheimlich viel Substanz und eine tollen Schmelz. Fruchtig, frisch und gleichzeitig doch rund und vollmundig.

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